F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2017 - Tagebuch
 
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.

Ein F5J-Wettbewerbs-Wochenende in KraviHora am 22./23.07.2017


Zum 6. Internat. Südmähren-Pokal lud der MK-Hustopece und 61 Teilnehmer (von 67 gemeldeten), davon 9 Österreicher, kamen.
Als Teilwettbewerb zur INTERTOUR 2017 und zur CONTEST- Eurotour 2017 war der Bewerb hochgradig und international besetzt.

Von den Österreichern waren vertreten:
  • Rudolf Freudenthaler
  • Bastian Jütte
  • Peter Kircher
  • Peter Kolp
  • Manfred Lex
  • Gerhard Manhalter
  • Alfred Schuller
  • Walter Schuller
  • Oswald Wachtler (Autor)
Die Veranstaltung begann, wie schon gewohnt, nach offizieller Modell-Kennzeichnung, mit dem geordneten Einmarsch der Länder, angeführt von den hübschen Zeitnehmerinnen, Ansprache des Präsidenten der "Weinbau-Republik" Frantisek Babacek und Tschechischer Hymne.
Das Wetter zeigte sich sehr variantenreich: sonnig, dann bedeckt, schwül, heiß, windig mit mehreren Richtungswechseln.
Das Gelände rund um den Flugplatz Boretice ist recht anspruchsvoll zu fliegen: hügelig, auf der einen Seite des Startstreifens ein sehr nahes Maisfeld, auf der gegenüberliegenden eine Marillenbaum-Plantage. Letztere bot sehr oft unerwünschte Baumlandungsmöglichkeiten. Aber auch das Maisfeld wurde öfter belandet.

Ja und wie ging`s uns:
  • Bastian war auf stetigem Kurs ins Finale, in das er auch als Zweiterbester aufstieg.
  • Alfred war anfangs auch mit guten Chancen zum Fly-Off unterwegs, er flog alle 6 Durchgänge voll aus. Am Ende reichte es noch für den 15. Platz (leider nur 12 Finalisten).
  • Rudi F. begann gut, hatte aber leider einige Hoppalas.
    Startprobleme, einmal zu spät zum Start und eine zu frühe Motoreinschaltung (Penalty: -100 Punkte).
    Und trotz einer verkürzten Landung auf einem Marillenbaum erreichte er den 17. Platz.
  • Autor Ossi W. legte nach schwachem Beginn nach und wurde 22.
Auf Grund schlechter Erfahrungen in Vorjahren in KraviHora vermied ich nach Möglichkeit unnötige Risiken.

Weitere Reihung unserer Burschen:
42. Peter Kircher
44. Manfred Lex
45. Gerhard Manhalter
46. Walter Schuller
55. Peter Kolp

Nach Ablauf von 4 Runden ermunterte der Veranstalter zur Bildung von Teams zwecks Teamwertung:
Wir nominierten unsere drei bisher Bestplazierten – siehe oben – und erreichten mit Team A1 den 3. Podestplatz.

Beim FlyOff musste Bastian, nach Vorrunde noch auf Platz 2, bei den zwei ersten Finalen von drei vorzeitig landen und rutschte auf den 9. Gesamtrang zurück.
Die Abschlusszeremonie war wie unter Juraj Dudas üblich, recht aufwändig:
Siegerehrung Jugend, 60+, Team, und FlyOff-Teilnehmer mit Hymne für den Sieger.
Sieger wurde Radek Malcik vor seinem Bruder Petr und Ludek Novotny (die Tschechische Hymne wird uns langsam geläufig).

Bemerkenswertes:
  • Siegermodelle lauter PIKE, unsere bis auf Rudis (Kappa35) und Peter Kircher (Xplorer) auch lauter Pikes.
  • wir entnahmen einem Abendgespräch mit Juraj Baciak, Organisator der heurigen Großwettbewerbe Dubnica & Trnava, dass geplant ist, bei der WM 2019 in der SVK eventuell als Neuerung sechs Teilnehmer pro Land zuzulassen.


Bilder:
1) Zeitnehmerinnen

2) Die Österreicher

3) Team A1

4) Sieger-Teams

5) Die FlyOff-Sieger



Bericht Oswald Wachtler