Abfliegen am 7. Oktober 2017
Leider geht die Saison schon wieder dem Ende zu und das traditionelle Abfliegen stand schneller vor der Tür als uns lieb ist.
So trafen wir uns wie schon unzählige male davor zu diesem netten Ausklang mit Freunden auf unserem Platz, um gemeinsam das Jahr mit gutem Essen und Spaß ausklingen zu lassen.
Wie so oft dieses Jahr bei unseren Events schien zwar die Sonne aber es wehte wieder eine steife Prise was aber den harten Kern nicht davon abhalten konnte sich beim

in die Lüfte zu erheben.
Ein bunter Mix aus Styro,Helis,Warbirds und Jets, was für die Zuseher wie immer sehr abwechslungsreich war.

Natürlich kochten unsere Damen wieder ein vorzügliche Gulasch mit Würstel für uns, auch für die passenden Nachspeisen war gesorgt.

Am Nachmittag wurde unermüdlich weitergeflogen und es gesellten sich immer mehr Piloten dazu.
Es gab trotz des starken Windes keine nennenswerten Schäden.

Mit Sonnenuntergang ging dieses nette Event wieder zu Ende und wir fuhren gegen 19 Uhr zufrieden nach Hause.

Danke an alle die teilgenommen haben und immer wieder dazu beitragen unser Clubleben und unsere Gemeinschaft am Platz am Leben erhalten so wie unseren Damen aus der Küche und allen Helfern.

Rückblickend war es heuer ein sehr intensives Jahr was die Arbeiten und Erneuerungen am Platz anbelangt wie die Sanierung der Piste und Ausgleich der unzähligen Unebenheiten der Grasflächen.

Hier noch mal ein DANKE an die vielen unermüdlichen Helfer und Organisatoren sowie speziell an unseren Obmann, der sicher die eine oder andere schlaflose Nacht hatte als dann auch noch unser in die Jahre gekommenes Aggregat das Leben ausgehauchte, als wir es dringend gebraucht hätten.

Aber nun ist alles erledigt und im nächsten Jahr steht uns wieder ein toller Platz ohne Einschränkungen zur Verfügung.

Am 4. November 2017 findet wieder eine Generalversammlung unseres Vereins statt, bei der auch die Wahl des Vorstandes ansteht, wozu wir euch herzlich einladen.

Ab 27. Oktober beginnt auch wieder die Wintersaison jeden Freitag Abend im Clublokal!

Es bleibt zu hoffen das wir uns trotzdem noch einige Male vor dem Winter am Platz sehen, und ihr alle die lange Winterpause nützt, um eure Modelle zu warten oder Neues zu bauen.

Euer Vize Franz Malzer
© OEMV-Wien: Abfliegen, 2017
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2017 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
Intertour-Wettbewerb F5J in Kecsked / HUN mit österreichischem Sieg
Am 30.09./01.10. 2017 fanden sich12 Wettbewerber aus Österreich am Flugplatz Kecsked ein, davon kamen 2 ins Finale: Bastian Jütte und Juun Albers, der sich damit ein Geburtstagsgeschenk machte.

Auch die Gesamt-Teilnehmerzahl war mit 54 ganz ordentlich für den letzten der heurigen Bewerbe.
Es wurden 7 Qualifikationsdurchgänge an 11 Startstellen geflogen.
Das Flugwetter zeigte sich freundlich, aber mit meistens schwacher, zerrissener Thermik. Das verleitete viele Spitzenflieger, vor allem im FlyOff zu niedrigen Einstiegshöhen mit daraus resultierenden, kurzen Flugzeiten und zahlreichen Nullwertungen.
Vor allem der Downwindbereich war eine beliebte Gegend für ausgedehnte Herbstspaziergänge zum Heimholen der Modelle (betraf auch den Autor).
Den Abend verbrachten wir und andere Teams aus Ungarn und der Slowakei im Gyöpi-Etterem, einem vorzüglichen Landgasthaus.

Sonntagmorgen war die Modellflugwiese von eine riesigen Schafherde beweidet, die zum Glück weiterwanderte und nur ihre Glücksbringer hinterließ.
Bastian erreichte in den Qualifikationsrunden den 3. Platz, Juun den 10. und beide waren damit beim Finale der besten 12 dabei.
Beim Finale konnte sich Bastian mit Platz 1 durchsetzen. Die Favoriten, vor allem Arijan Hucaljuk zeigten für die herrschenden Verhältnisse atemberaubend niedrige Einstiege, die jedoch zu Nullwertungen führten.

Hier Detailergebnisse und Hier eine Bilderserie/KecskedTrophy2017

Wertung der Österreicher:
1. und Final-Sieger Bastian Jütte
11. J. Albers 92,41%
15. M. Lex 88,49%
18. G. Schiffer 86,71%
25. H.Haas 79,68%
26. O. Wachtler 78,93%
29. A. Schuller 77,73%
32. M.Pirker 76,45%
34. P. Kolp 74,15%
35. J. Baumgartl 73,42%
38. Georg Manhalter 68,36%
39. Gerh. Manhalter 68,08%
Bilder:

1. Das Siegertrio nach Fly-Off:
Bastian Jütte/AUT vor Adam Buzas/HUN und Igor Pongrac/CRO
2. Juun Albers (3. der Senioren 60+),
er hatte in einer Vorrunde einen bemerkenswerten Aircrash mit einem Konkurrenten, wobei sein Höhenleitwerk danach mit ca. 45 Grad Schräglage, aber funktionsfähig, am Rumpf saß. Es gelang ihm dennoch, die volle Zeit auszufliegen.
Weiteres:
Für die EM im Sommer 2018 in Dupnitsa/BUL werden noch qualifizierte Piloten gesucht.
Bericht Oswald Wachtler
© Intertour-Wettbewerb F5J in Kecsked / HUN, 2017
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2017 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
Erster nationaler F5J-Wettbewerb in Kindberg / Stmk. am 09. Sept. 2017
Fred Schuller, selbst Urgestein des F5J in Österreich und auch international, stellte mit seinem Club MFG-Kindberg einen nationalen F5J auf die Beine, der mit 24 österreichischen Teilnehmern glänzte.
Außerdem zur Abwechslung mit Bergkulisse und in ca. 500m Seehöhe.

Wie im Spätsommer üblich, war es am Morgen noch recht kühl und bedeckt, aber bei Wettbewerbsbeginn kam die Sonne raus und erzeugte Auf- und Abwindfelder, für die einen zur Freude, für die anderen zum Verdruss.
Einige unserer Favoriten fielen durch zu großes Vertrauen in niedrige Einstieghöhen zurück.
Auch als Helfer von Gottfried Schiffer konnte ich miterleben, wie er einen schlimmen Absaufer in mehreren hundert Meter Entfernung hinnehmen musste.
Rudi Freudenthaler führte mehrere Durchgänge die Wertung an, wurde aber dann von Martin Pirker und dieser zuletzt durch den Überraschungsmann Roland Hengl an der Spitze abgelöst.

Es wurden 6 Durchgänge in 3 Gruppen zu max. 8 Startstellen geflogen. Dadurch ging der Wettbewerb rasch voran.
Allerdings waren die Helfer voll im Einsatz.
Einige Teilnehmer zogen daher ihre Partnerinnen bzw. Ehefrauen heran: P. Kircher, H. Haas, B. Klauscher, G. Schiffer und O. Wachtler.

Für das leibliche Wohl aller Teilnehmer, Helfer und Gäste war Dank Organisationsleiter Johann Sieber reichlich vorgesorgt.

Die Endergebnisliste:
8 Bilder:
1 Stimmungsbild des Wettbewebsgeländes
2 Hermann Haas mit eingesprungener "Hoppala-Landung"
3 Fred Schuller in der Wettbewerbsleitung
4 Gottfried Schiffer mit Electra zum Start
5 Gottfried Schiffer voll konzentriert, im Hintergrund Juun Albers
6 Peter Kircher mit neuem Explorer 4000
7 Die Gewinner des Pokalfliegens mit Wettbewerbsleiter Fred Schuller, Organisator Johann Sieber,
Martin Pirker (2), Sieger Roland Hengl, Rudolf Freudenthaler (3) und der Bürgermeister von Kindberg.
8 Die Gewinner der Steirischen Landesmeisterschaft:
Hermann Haas(2), Roland Hengl (1) und Bernhard Klauscher (3) mit Enkel.
Bericht Oswald Wachtler
© F5J-Wettbewerb in Kindberg / Steiermark, 2017
E-RES am Flugfeld Wr. Neustadt am 27.08.2017
Als Abstecher vom F5J-Fliegen trafen sich am Sonntagmorgen bei strahlendem Sommerwetter die F5J-Veteranen:
Peter Kolp
Walter Schuller
Oswald Wachtler
und
Heimo Stadlbauer, BFR-E5
am großen Flugfeld des MFC-Wr.Neustadt zum E-RES.
Insgesamt 20 Teilnehmer.

4 Qualifikations-Durchgänge ohne Streicher wurden geflogen.
Die Helfer waren auch Zeitnehmer und Landerichter.

Als positive Überraschung sahen wir Peter Kolp als dritten nach den 4 Quali-Runden.

Nach dem FlyOff war er noch Fünfter.
Die übrigen Platzierungen sind in der Anlage ersichtlich.

Die Abwindzonen waren für die E-RES Flieger so lästig, dass es mehrmals bis 3 Neustarts innerhalb der Rahmenzeit von 9 Min. bedurfte um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen (oder es zu verschlimmbessern !)

Die Gesamtatmosphäre beim Wr. Neustädter Club war sehr angenehm und freundschaftlich.

Wir kommen gerne wieder hin.
Bericht Oswald Wachtler
© E-RES am Flugfeld Wr. Neustadt, 2017
Warbird - Treffen am 12. August 2017
Am 12 August fand auf unserem Platz unser zweites Warbirdtreffen statt.

Dieses Jahr war bis eine Woche davor nicht klar ob wir es abhalten können da unser Aggregat im Juli sein Leben ausgehaucht hatte, eine Reparatur altersbedingt nicht mehr wirtschaftlich war und passender Ersatz nicht so leicht zu bekommen war bzw, erst für uns angepasst wurde.

Aber Dank der Mithilfe einiger Mitglieder hatten wir drei Tage vor der Veranstaltung rechtzeitig wieder Strom, danke an Peter und Helmut die den Urlaub und die Abende am Platz verbrachten.

Ab dem Morgen war entgegen der Vorhersage sonniges Wetter nur der Wind war leider wie so oft bei uns sehr lebhaft.

Kurz nach neun trafen die ersten Piloten am Platz ein und begannen sofort mit dem Aufbau und ersten Trainingsflügen.
Im Laufe des Vormittags kamen noch einige Piloten dazu.
Sogar aus Kufstein kam der in der Szene bekannte Herbert Holzer mit seiner neuesten Konstruktion, einer Mustang P51 im Maßstab 1/3,1 voll GFK die er in Eigenbau gefertigt hat angetrieben von einem 2-Zylinder Reihenmotor.
Mit dabei auch wieder Franz Obenauf mit seinen Kollegen aus St.Magarethen in der Steiermark die mit ihren Moki Sternmotoren einen tollen Sound und wunderbare Flüge in den Himmel zauberten.
Zu Mittag gabs wieder unsere beliebten Wienerschnitzel damit niemand hungern musste, und natürlich alle Varianten an Mehlspeisen.
Flug einer AT6-Texan
Und so wurde trotz widriger Verhältnisse bis zum Abend geflogen, ohne nennenswerte Schäden.

Einzig ein locker gewordener Spinner an der Mustang von Herbert Holzer führte zu einer Außenlandung aber der Profi bewies Nervenstärke und setzte das Modell gekonnt in das anliegende Maisfeld.
Die Stimmung war wieder sehr gut und kameradschaftlich unter allen Teilnehmern und es waren alle sichtlich zufrieden.
Zum Abschluss lud unser Verein noch zu einer Jause für die Piloten und eine kleine Preisverleihung rundete den Tag ab.

Es war ein toller Tag mit Freunden, vielen Dank für euren Besuch.

Und wie immer ein Dank an die Damen der Küche und alle Helfer ohne die so etwas nicht möglich wäre.

Euer Vize Franz Malzer

© OEMV-Wien: Warbird - Treffen, 2017
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2017 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
Ein F5J-Wettbewerbs-Wochenende in Dubnica nad Vahom /SVK am 14./15. 08. 2017
Als sozusagen Generalprobe für das in der gleichen Woche stattfindende große Intertour-Finale in Trnava fanden sich 73Teilnehmer (bisherige Rekordanzahl) am Flugplatz Slavnica bei Dubnica ein.
Der Flugplatz wurde zu diesem Zweck für die Modellflieger freigehalten.
Der Flugplatz dient ja auch als Freiluft-Luftfahrtmuseum von zahlreichen ausgemusterten Kampf-Jets, Passagierflugzeugen, Rübenbombern und Hubschraubern. Das Fliegerlager der Wettbewerber ist mitten unter den Oldtimern angesiedelt.

Es fanden sich 73 von 84 gemeldeten Wettbewerbern aus 16 Nationen ein
  • Australien
  • Austria
  • Belgien
  • Czech Rep.
  • Germany
  • Finland
  • France
  • Italy
  • Latvia
  • Netherlands
  • Poland
  • Russia
  • Slovakia
  • Slovenia
  • Spain
Dafür wurden 14 Startstellen aufgebaut und 6 Qualifikationsdurchgänge zu je 6 Gruppen geflogen; danach 3 Finaldurchgänge.
Bei schönem Sommerwetter waren die Vordurchgänge trotzdem herausfordernd: manchmal reichten 6 Minuten schon für den 1000er bei 14 Gruppenteilnehmern. Auch Spitzenpiloten, wie Petr Malcik erreichten mit 2 Nullwertungen nur Plätze im letzten Viertel.
Sein Bruder Radek zockte im Finale etwas zu sehr mit Einstiegshöhen um die 25 Meter: 2 Mal 1000er und eine Nullwertung.
  Sieger wurde:
  Primoz Rizner / SLO vor
  Wojtech Byrsky / POL und
  Vitalji Ryumshyn / UKR
Als wertvollen Siegerpreis gewann Primoz einen Pike Dynamic,
gespendet von von der Konkurrenzfirma SAMBA !

Bei den Österreichern führten die Schullers die Wertung an:
25. Alfred Schuller gleichmäßig gute Leistung
29. Walter Schuller hat ein bisschen nachgelassen
38. Georg Manhalter starke Steigerung
40. Peter Kircher hat noch aufgeholt
45. Oswald Wachtler hatte u.a. technische Probleme mit RC
62. Juun Albers war von Abwinden verfolgt
  • Bemerkenswertes:
  • bei 14 Fliegern in der Luft gab es auch einige hörbare Abklapperer, die aber ohne größere Beschädigungen abgingen
  • (kein Wunder, wenn alle in einer Blase ihr Heil suchen).

  • auf Grund des schönen Wetters entstanden auch Windhosen,
  • von denen eine den Explorer von Peter Kircher vom Boden mehrere Meter abhob und auf die Zelte knallte.

  • die 3 Australier hatten eine Anreise von 2 Tagen und erschienen mit einem Sixt – Leihbus aus Schwechat – Chapeau!

  • die Seniorenwertung ging an Peter Feigl aus Deutschland. Alfred Schuller erreichte den 6. Platz von 29 Senioren(60+).

  • alle Wertungsdetails und zusätzlich statistische Auswertungen, wie Landewertungen, Durchschnittshöhen, Teamwertung
siehe: F5J Dubnicakomplet.pdf
Bilder:
1. Mitten im Freilichtmuseeum
2. Nationenaufstellung hinter den Timekeeper-Girls
3. Sieger-Trio: P. Rizner mit fremdem Fluggerät – Sieger-Preis
4. J. Albers mit Helfer A. Schuller beim Start
Bericht Oswald Wachtler
© F5J-Wettbewerb in Dubnica nad Vahom /SVK, 2017
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2017 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
Ein F5J-Wettbewerbs-Wochenende in KraviHora am 22./23.07.2017
Zum 6. Internat. Südmähren-Pokal lud der MK-Hustopece und 61 Teilnehmer (von 67 gemeldeten), davon 9 Österreicher, kamen.
Als Teilwettbewerb zur INTERTOUR 2017 und zur CONTEST- Eurotour 2017 war der Bewerb hochgradig und international besetzt.

Von den Österreichern waren vertreten:
  • Rudolf Freudenthaler
  • Bastian Jütte
  • Peter Kircher
  • Peter Kolp
  • Manfred Lex
  • Gerhard Manhalter
  • Alfred Schuller
  • Walter Schuller
  • Oswald Wachtler (Autor)
Die Veranstaltung begann, wie schon gewohnt, nach offizieller Modell-Kennzeichnung, mit dem geordneten Einmarsch der Länder, angeführt von den hübschen Zeitnehmerinnen, Ansprache des Präsidenten der "Weinbau-Republik" Frantisek Babacek und Tschechischer Hymne.
Das Wetter zeigte sich sehr variantenreich: sonnig, dann bedeckt, schwül, heiß, windig mit mehreren Richtungswechseln.
Das Gelände rund um den Flugplatz Boretice ist recht anspruchsvoll zu fliegen: hügelig, auf der einen Seite des Startstreifens ein sehr nahes Maisfeld, auf der gegenüberliegenden eine Marillenbaum-Plantage. Letztere bot sehr oft unerwünschte Baumlandungsmöglichkeiten. Aber auch das Maisfeld wurde öfter belandet.

Ja und wie ging`s uns:
  • Bastian war auf stetigem Kurs ins Finale, in das er auch als Zweiterbester aufstieg.
  • Alfred war anfangs auch mit guten Chancen zum Fly-Off unterwegs, er flog alle 6 Durchgänge voll aus. Am Ende reichte es noch für den 15. Platz (leider nur 12 Finalisten).
  • Rudi F. begann gut, hatte aber leider einige Hoppalas.
    Startprobleme, einmal zu spät zum Start und eine zu frühe Motoreinschaltung (Penalty: -100 Punkte).
    Und trotz einer verkürzten Landung auf einem Marillenbaum erreichte er den 17. Platz.
  • Autor Ossi W. legte nach schwachem Beginn nach und wurde 22.
Auf Grund schlechter Erfahrungen in Vorjahren in KraviHora vermied ich nach Möglichkeit unnötige Risiken.

Weitere Reihung unserer Burschen:
42. Peter Kircher
44. Manfred Lex
45. Gerhard Manhalter
46. Walter Schuller
55. Peter Kolp

Nach Ablauf von 4 Runden ermunterte der Veranstalter zur Bildung von Teams zwecks Teamwertung:
Wir nominierten unsere drei bisher Bestplazierten – siehe oben – und erreichten mit Team A1 den 3. Podestplatz.

Beim FlyOff musste Bastian, nach Vorrunde noch auf Platz 2, bei den zwei ersten Finalen von drei vorzeitig landen und rutschte auf den 9. Gesamtrang zurück.
Die Abschlusszeremonie war wie unter Juraj Dudas üblich, recht aufwändig:
Siegerehrung Jugend, 60+, Team, und FlyOff-Teilnehmer mit Hymne für den Sieger.
Sieger wurde Radek Malcik vor seinem Bruder Petr und Ludek Novotny (die Tschechische Hymne wird uns langsam geläufig).

Bemerkenswertes:
  • Siegermodelle lauter PIKE, unsere bis auf Rudis (Kappa35) und Peter Kircher (Xplorer) auch lauter Pikes.
  • wir entnahmen einem Abendgespräch mit Juraj Baciak, Organisator der heurigen Großwettbewerbe Dubnica & Trnava, dass geplant ist, bei der WM 2019 in der SVK eventuell als Neuerung sechs Teilnehmer pro Land zuzulassen.
Bilder:
1) Zeitnehmerinnen
2) Die Österreicher
3) Team A1
4) Sieger-Teams
5) Die FlyOff-Sieger
Bericht Oswald Wachtler
© Ein F5J-Wochenende in KraviHora / CZE, 2017
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2017 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
Ein F5J-Wettbewerbs-Wochenende in Holic/SVK am 8/9.07.2017
Diesmal fanden sich nur 2 Österreicher beim gut besuchten Eurotour- und Intertour-Bewerb an der tschechisch-slowakischen Grenze ein (insgesamt 61 Teilnehmer).
Alfred Schuller und Oswald Wachtler mit den PIKEs.

Das Wetter zeigte sich heiß, am Freitag-Abend noch gewittrig, dann abwechselnd heiß, schwül und fallweise stark windig.
Die Thermik war in den Vorrunden sehr schwierig auszuloten und zu nützen. Es gab viele Verzocker und viele 0-Wertungen.
Alfred und ich hatten nur je einen vollen Flug bei 8 Durchgängen, was nicht so auffällig war, weil wir meistens in guter Gesellschaft waren, nur einer hat`s meistens doch geschafft, und die Wertung der anderen ruiniert. In meinem letzten DG ging`s so, dass das drittbeste Durchgangsergebnis nur zur Streichwertung reichte.
Die Prozentwertungen waren auch breit gestreut: Mit 86,85% war man noch bei den 12 Finalfliegern dabei.

Zum ersten Mal nach 5 Jahren ist mir ein Altis4 verreckt. Beim Start kein Motor-Ein.
Zweimal probiert, kein Erfolg, daher Ersatzmaschine im Laufschritt vom Auto zur Startposition 8 geholt, um noch einige Punkte zu retten. Nach Durchchecken ein weiterer verhinderter Start im nächsten DG; dann war es erst klar, dass nicht der verdächtigte Regler, sondern der alte Altis4 die Ursache war.
Unsere Platzierungen sahen entsprechend aus: Alfred: 51.Pl; Oswald: 54.Pl.

Einen spektakulär aussehenden Air-crash in großer Höhe und Entfernung konnte ich auch verzeichnen – außer kurzem Abtrudler ohne Folgen für mich und dem Kontrahenten.

Am Sonntag-Nachmittag beim Finale war die Wetterlage wieder besser, es wurden Einstiegshöhen um die 15 Meter versucht, die meisten kamen durch.

Bild1: Schöne Wolkenstimmung beim Fly-Off.
Das Siegertrio:
1. Petr Malcik / CZE mit Pike Dynamic
2. Primoz Rizner / SLO mit Explorer
3. Juraj Adamek / SVK mit Stork6
Erstaunlich: der 2. und 3. hatten genau gleiches FlyOff-Summen-Ergebnis: 2989,8
Die Reihung wurde durch die Vorrunden-Ergebnisse bestimmt.

Bild2: P. Rizners Explorer-V
Detailergebnisse siehe auch:
http://modelariholic.sk/08-07-2017-zavody-modelov-elektro-vetronov-f5j/

Nächste Station: 22/23.07.2017 in Hustopece (Boretice-KraviHora)
beim 6. Südmähren-Pokal F5J.
Bericht Oswald Wachtler
© Ein F5J-Wochenende in Holic/SVK, 2017
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2017 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
Ein F5J-Wettbewerbs-Wochenende in Malacky/SVK
Diesmal, am 3. und 4. Juni, gab es einen 2-tägigen Wettbewerb mit 10 Durchgängen und 3 Finaldurchgängen.
Der Malacky-F5J zählt zur Intertour-Serie 2016/17.
31 Teilnehmer kamen in die Wertung und traten in 4 Gruppen zu 8 Startplätzen an.
Von den Österreichern waren diesmal nur Alfred Schuller und der Berichterstatter Oswald Wachtler gekommen.
Walter Schuller war auch gemeldet, musste aber krankheitshalber w.o. geben.
Das Schöne am Platz in Gajary ist der gepflegte Rasen und die günstigen Startgebühren bei voller Verpflegung, sowie die Nähe (50 km vom östlichen Stadtrand Wien).
Das Wetter hat auch gut gepasst und war recht abwechslungsreich.
Am Samstag wurden 8 Durchgänge bei Schwachwind und Sonnenschein geflogen.
Am Sonntag dann 2 Durchgänge und 3 Fly-Offs bei stark böigem Wind von ca. 8 m/s, der im Laufe des Tages stetig von Süd nach West drehte. Die drohende Schlechtwetterfront wurde erst nach Ende der Veranstaltung wirksam.

Am Samstag waren wir bis zum Abend noch gut dabei, leider hatte Fred in den letzten Durchgängen Pech und fiel zurück auf den 21. Platz.

Der Autor hielt die Chancen offen und erreichte mit dem aufballastierten Pike Dynamic den 7. Platz (mit 90,78%) und das Finale.

Damit war auch der 2. Platz in der 60+ Seniorenwertung drin.
Den Sieg holte der Eurotour-Sieger Petr Malcik, der vor dem Finale "nur" 9. war,
vor seinem bisher führendem Bruder Radek Malcik (beide auf Pike Dynamic)
und vor Juraj Adamek auf Stork.
Neue Modelle waren nicht sichtbar, der Pike Dynamic ist ja schon Standard-Repertoire.
An den Siegerfotos erkennt man, dass die Peugeot-Vertretung Sponsor war.
Bericht Oswald Wachtler
© Ein F5J-Wochenende in Malacky/SVK, 2017
Arbeitseinsatz am 8. April 2017
Schon früh am Morgen fanden sich die ersten fleissigen "Helfer" zum "Arbeitseinsatz - Frühjahrsfit" ein.
Nach einer kurzen Morgenkaffee-Pause ging es schnell zur Sache.
Während schon fleissig der "Moschendrohtzaun" am Schutzzaun befestigt wurde,
brachte ein defekter Absperrhahn im Brunnen unseren Zeitplan ein wenig unter Druck.

Dank dem fachkundigen Einsatz unseres Mitglieds Peter "Dem Installateur ist nichts zu schweur" Petschnigg, wurde dieses Problem schnell behoben.
Nach einer Mittagspause, mit dem von Helmut Schaff zubereiteten "Würstel-Allerlei", ging es mit frischer Kraft weiter.
Schlussendlich konnte unser Obmann Ernst Wanko die Liste der zu noch ausständigen Arbeiten abhaken.
Leider ist auch ein bedauerlicher Unfall zu vermelden.

Alex Potuzak, der in der Ladehütte die "Stromversorgung" auf Vordermann brachte,
musste entsetzt zusehen wie sein Gehilfe Horst G.(Punkt) bei dem Vesuch den Ladehütten-Türrahmen mit dem Kopf zu "verbiegen"
den Kürzeren zog und deshalb von "Aushilfs-Sani" Andreas Bruckner (auf das Beste) versorgt werden musste.

Der Horstl war ein Weilchen krank, er lächelt wieder,

Gottseidank


Vielen Dank an alle Helfer.
© OEMV-Wien: Arbeitseinsatz, 2017
Anfliegen am 1. April 2017
Der Winter hat schon viel zu lange gedauert und endlich stand wieder die Eröffnung unseres Platzes am Programm.
Leider hat sich das Wetter, nicht wie an den Tagen zuvor evtl. lag es auch am Datum den 1 April, gegen uns entschieden und obwohl herrlicher Sonnenschein den Tag begrüßte wehte schon am Morgen eine kräftige Prise.
Trotzdem erschienen wieder viele eingefleischten Mitglieder und Freunde
AUF DER MODELLSPORTANLGE BOCKFLIEß ZUM
Selbst bei diesen widrigen Windverhältnissen starteten unsere Freunde aus Tulln ihre wertvollen Modelle und zogen am Himmel ihre Bahnen.
Leider gab es, (nach einer unsanften Landung) auch einen gratis Bauabend im Bastelkeller.
Die Stimmung war Trotz allem gut, es gab nach dem Winter genug zu besprechen und zu berichten, so das wir dann zu Mittag alle Hunger hatten und der Leberkäse seiner Bestimmung zugeführt werden konnte.
Wie immer gab es auch herrliche Mehlspeisen gespendet vonunseren Damen sowie einigen Mitgliedern. (Ein herzliches Dankeschön an alle Damen).

Nachdem das Fliegen eher zweitrangig war beschlossen unsere Damen als Ersatzprogramm einen Osterbaum zu schmücken.
So verging die Zeit auch am Nachmittag mit Spaß und Tratsch und gegen Abend fand der Tag ein zufriedenes Ende.
Vielen Dank an alle Helfer und Gäste.
© OEMV-Wien: Anfliegen, 2017