Abfliegen am 13. Oktober 2018
Da wieder einmal die Flug - Saison dem Ende zu geht, stand das traditionelle Abfliegen vor der Tür.
Also trafen wir uns auf unserer Modellsportanlage um das Jahr 2018 mit gutem Essen und (auch Flug)- Spaß ausklingen zu lassen.

Das vom Obmann (bei Petrus schon lange bestellte Flugwetter), ließ auch keine keine Wünsche offen, also sollte es ein schöner Flugtag werden.

Wie schon Tradition waren auch die "Atzenbrugger" wieder mit Jets, Warbirds und anderen schönen Modellen beim Abfliegen dabei.

Unsere Damen bekochten uns wieder mit "Gulasch mit Würstel", Kaffee mit den passenden Mehlspeisen und dergleichen mehr.
Da viele Besucher, Mitglieder und andere Teilnehmer immer wieder die "Flieger-Hütte" aufsuchten, konnten sie sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen.
Vielen DANK an die unermüdlichen Damen die uns immer wieder auf das Beste versorgen.

Also konnten wir wieder unermüdlich unserem schönen Hobby fröhnen.

Hier ein kleines "Hoppala" featuring "Ernst Wanko".
Es herrschte reger Flug-Verkehr, Warbirds, Segler-Schlepp, etc.
Die Jet-Piloten zeigten wunderschöne Flüge, und auch unsere "Jüngsten" hielten brav mit.
Somit ein wunderschöner, auch wettermäßig erfolgreicher Abflug-Tag.

Leider aber war ein langjähriges, (durch Teilname an vielen Wettbewerben, Flugveranstaltungen und dergleichen mehr) sehr erfahrenes Mitglied nicht in der Lage eine der wichtigsten VORSCHRIFTEN auf dem Platz einzuhalten.
"NIEMALS den Sender einschalten, OHNE die dazugehörende FREQUENZTAFEL dabei zu haben".
Durch diese Gedankenlosigkeit (Blackout in dem Ding zwischen den Ohren?) oder was auch immer es war, brachte er dadurch das Flugmodell eines anderen Mitgliedes zu Absturz.
Glücklicher Weise kamen dadurch keine Personen zu Schaden.

Dieser Vorfall zeigt uns wieder wie wichtig es ist, die Patzordnung zu kennen und sich auch immer daran zu halten.
© OEMV-Wien: Abfliegen, 2018
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2018 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
5. Sonnenland-Cup F5J am 1./2.September2018 oder Raindays in Oberpullendorf
Trotz bedenklicher Wettervorhersage trafen sich 46 Teilnehmer zum 5. F5J –Eurotour-, Intertour und World-Cup-Wettbewerb in Oberpullendorf.
Piloten aus CZE/GER/HUN/SLO/SVK und die 20 Österreicher, die die Österreichische Meisterschaft untereinander ausmachten.

Die schon am Freitag angekommenen Teilnehmer erwartete schönes ruhiges Flugwetter.
Der Morgen des Samstag war dann schon sehr nass. Und so ging es weiter. Kurze Trockenphasen nützte die Wettbewerbsleitung zu Durchgängen, dazwischen Wartezeiten auf akzeptables Flugwetter.
Wasserfeste Ausrüstung für Sender und Piloten waren notwendig.
Am Samstag gelangen 3 Runden, am Sonntag dann noch zwei, sodass sich auch ein Streich-DG ausging. Manfred Lex und Peter Kolp teilten sich die Wettbewerbsleitung in bewährter Weise.
Der Autor musste diesmal zum Saisonausklang gar zwei Brüche hinnehmen:
Ein Start des Dynamic endete nach 3 Sekunden mit einem Rumpfbruch in der Luft (ohne Fremdeinwirkung! )
Ein Air Crash des Perfection endete mit Bruch und Refly.

Die Eurotour-Trophäe erhielt Gesamtsieger Radek Malcik / CZE vor Helmut Röhner / GER und Primoz Rizner / SLO .

Die Teamwertung gewann Team NÖ mit Hofmann, Pirker, Bachler vor Steiermark mit Haas, Schiffer, W.Schuller und CZE mit Perkovic, Vostrel, Imolek.

Die Wertung der Teilnehmer 60+ ergab: Helmut Röhner (GER) vor Istvan Kocsis (HUN) und Alfred Schuller (AUT).

Aus dem Gesamtergebnis wurde die ÖM herausgewertet und ergab (prolongiert) als Sieger:
Herrmann Haas vor Peter Hofmann und Gerhard Nössing.

Die Österreichisch Teamwertung, die Bundesländerweise zusammengestellt wurde, zeigte am Ende Team-NÖ vor Team-STMK und Team-KÄRNTEN( mit G.Nössing, J. Albers und P. Kircher).

Weitere Bilder und detaillierte Ergebnislisten siehe unter Facebook: F5J- Austria und www.mmfc.at
Bilder:
Wasserflugzeug ?
Trophäen-Tisch
Österr. Meisterschaft 2018:
Österr. Teammeisterschaft 2018:
Die Wertung der Teilnehmer 60+ ergab: 3. unser Fred !
Teamwertung International:
Bericht Oswald Wachtler
© OEMV-Wien: 5. Sonnenland-Cup F5J in Oberpullendorf, 2018
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2018 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
F5J-Wettbewerb in Holic/SK am 7/8.07.2018 als Teil der Eurotour2018
90 gemeldete Teilnehmer zählte die Teilnehmerliste, davon sind 85 erschienen und gewertet.
9 Österreicher waren dabei.
Es wurden von der routinierten Wettbewerbsleitung 7 Runden mit je 7 Gruppen zu 13 Startplätzen abgewickelt.
Die Flugbedingungen (Wetter) waren in den Vorrunden nicht leicht zu lesen und zu nützen.
Sonnig, schattig, wechselnde Winde.
Auch die Favoriten scheiterten teilweise mit Nullwertungen, langen Wanderungen zur Rückholung etc.

Am Sonntag ging´s besser, Radek Malcik, bisher schon ins Hintertreffen geraten, zeigte eine extreme Einstiegshöhe von 9 Metern (!) und gewann die letzte Gruppe.
Das Finale in 3 Flügen war auch von Extremen gezeichnet: schon ab Zweitplatzierten waren nur mehr ca. 78% geflogen, die Hälfte hatte eine Nullwertung.

Hermann Haas kam als 7. ins FlyOff und ging als 7. wegen einer Nullwertung daraus hervor.

Detailergebnisse unter: http://modelariholic.sk/
Juun Albers schaffte das Podium als 3. der Seniorenwertung 60+ mit El Nino.
Podest:
1. Gergic Bojan SLO
2. Vacha Jan CZE
3. Novotny Ludek CZE
Rechts Wettbewerbsleiter Ing. Miroslav Minarik
Die Wertung der Österreicher:
7. Haas H. 98,75 %
25. Nössing G. 93,01 %
31. Albers J. 88,95 %
46. Wachtler O. 77,64 %
53. Hengl R. 74,05 %
55. Schuller W. 72,19 %
60. Schuller A. 69,65 %
72. Kircher P. 62,08 %
81. Girner F. 46,63 %
Auch 2 (echte) Australier waren dabei
(in der Teilnehmerliste wurden auch unechte Aussies geführt, z.B. Hermann Haas und Roland Hengl).

Die 60+ Österreicher hatten wieder eine Wagenburg gebaut, wo wir die Assistenz organisierten – die beiden Schullers, Juun und Oswald.
(Zitat Walter Schuller: mobiles fliegendesAltersheim).
Neues Modell aus SLO: Cyclone, ins Finale geflogen von Oskar Stempihar jun.
Im Test bei H. Haas: mit Infinity im FlyOff.
Bericht Oswald Wachtler
© OEMV-Wien: F5J-Wettbewerb in Holic/SK, 2018
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2018 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
NWI-Wettbewerb F5J in Liezen am 30. Juni 2018
Der WSV-Liezen veranstaltete erstmalig auch einen F5J-Bewerb, der ausgezeichnet organisiert war.
17 von 18 gemeldeten Teilnehmern waren erschienen
und traten in jeweils Sechsergruppen vor imposanter Bergkulisse gegeneinander an.
Davon waren 8 Teilnehmer aus der Steiermark und flogen auch um die steirische Landesmeisterschaft.
Das Wetter war trotz bedenklicher Aussichten stabil und bis zum 7. DG windschwach.
Dann zu Beginn des 8. DG plötzlich starker, böiger Querwind, der besonders die neben dem Schutzzaun liegenden Start-und Landepositionen sehr unsicher machte.
Darauf folgte der Abbruch und es blieben 7 gewertete Durchgänge abzüglich Streicher.
Auch einen lauten Klapperer (Modell-Feindberührung) gab es, der aber ohne Flugbeeinträchtigung abging und daher zu keinem Refly führte.

Das Siegerpodest:
(der 3. Platz war im Zehntelpunktebereich bei fast 6000 entschieden!)
Hermann Haas
Roland Hengl
Martin Pirker
Die Teilnehmer der steirischen LM ums Podest:
Hermann Haas
Roland Hengl
Gottfried Schiffer
Die örtliche Mannschaft mit Wettbewerbsleiter Heinz Zulehner und Organisationsleiter Heinz Jenecek:
Das Fliegerlager mit einer Rotte Explorer:
Die Startsequenz:
Bericht Oswald Wachtler
© OEMV-Wien: NWI-Wettbewerb F5J in Liezen, 2018
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2018 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
Internat. F5J-Wettbewerb Moravia-Cup 2018 in Boretice/CZE am 9/10.06.2018
Nach der Weinbaurepublik Kravi Hora bei Boretice zieht es nun schon einige Jahre die F5J-Flieger aus mehreren Ländern. Heuer wieder 10 Österreicher mit Anhang.
Insgesamt 78 gemeldete Teilnehmer, angetreten sind 67. Die Zeremonie mit Einzug der Teilnehmer nach Ländern, Ansprache und Tschechischer Hymne war wie immer dort feierlich. Jeder Teilnehmer erhält mit den Startunterlagen auch eine Namensplakette.

Das Wetter zeigte sich sehr (Thermik-) freundlich und heiß. Samstag gegen Mittag auch mit ruppiger Thermik, mehr für aufballastierte Flieger.
Gerhard Manhalter lieferte ein Showstück: Nachdem er sein Modell in größerer Entfernung verloren hatte, begab er sich auf Suchaktion mithilfe der Feldstärke-Telemetriedaten am Sender. Als er die Stelle schon eingrenzen konnte, verschwand die Anzeige wieder !
Die Auflösung: Ein freundlicher Radfahrer hatte das Modell gefunden und unbeschädigt am Rad zum Startplatz gebracht.
Ein Grund zum Feiern.

Hermann Haas musste sich wegen vorausgegangenem Kreuzbandriß mit Krücke bewegen. Hilfreich war der Golf-Caddy der Wettbewerbsleitung, der die Ergebnisse von den 14 Startstellen einsammelte.
Als Besonderheit in KraviHora wird nach den 4 Durchgängen des ersten Tages die Teambildung vorgesehen. Das ermöglicht natürlich eine gezielte Erfolgsmöglichkeit nach den bisherigen Zwischenergebnissen.
Wir habe 3 Teams gebildet – siehe Ergebnislisten im Netz.

Der Sonntag zeigte sich mit super Thermik und großer Hitze (ca. 36°C). Niedrige Einstiegshöhen waren an der Tagesordnung. AirCrashes leider auch. Auch unser Walter Schuller klapperte beim Landeanflug gleich 2 Teilnehmer ab, setzte dennoch die Landung auf den Punkt.
Ein deutscher Teilnehmer traf zum Erstaunen der Zuschauer beim Streckenflug das einzige Hindernis, den hohen Windsackmast des Flugplatzes.
Die Führenden nach der Vorrunde: Radek Malcik vor Tomaz Frak und Jiri Duchan.

15 Teilnehmer kamen ins Finale. Leider kein Österreicher dabei. Dafür war ein Prozentsatz von mindestens 98,5 erforderlich.
Reihung der Österreicher:
21. H. Haas 97,59 %
27. B. Jütte 95,62 %
38. R. Hengl 92,23 %
41. P. Kircher 91,82 %
45. W. Schuller 91,57 %
48. O. Wachtler 89,92 %
49. A. Schuller 89,82 %
52. P. Kolp 87,41 %
63. Gerh. Manhalter 69,79 %
66. J. Baumgartl 68,57 %
Der Berichterstatter hatte eine extra sportliche Leistung erbracht:
Nachdem sich 2 Min. vor dem Start im Startfeld herausstellte, dass ein Querruderservo keine Funktion hat, war ein Sprint von Startplatz 11 zum Pilotenlager fällig (ca. 200m) zwecks Ersatzmodell. Samt Modellaktivierung und heftiger Atemlosigkeit kostete diese Aktion doch noch ca. 2 Min. aktive Flugzeit.
Das Finale wurde auch noch um einen zusätzlichen Refly erweitert, der aufgrund der vielen Modelle, die nach dem Start in Bodennähe Thermikanschluß suchten, nicht verwunderlich war. Trotz dunkler Wolken blieb das Finale im Trockenen.

Die Vertreter der bekannten F5J-Modellfamilien: Pike, Explorer und Stork matchten sich im Vorfeld der EM (Aug. 2018 in Bulgarien) um Plätze und Verkaufsargumente.
Primos Rizner präsentierte die neueste Version des Explorer mit unglaublich breiten Wölbklappen und Querrudern und mit V-LW.

Ergebnisse und Detailergebnisse, wie Juniorwertung und Senior 60+ Wertung, sowie Teamreihung siehe:
auf Facebook F5J Austria.

Bilder:
Eröffnungszeremonie
H. Haas so jung und schon am Stock (trotzdem keine Zulassung für 60+
Unser Anhang
Peter Kircher mit Eigenwerbung
P. Rizners neuester Explorer
Final- DG- Start (im Hintergrund die Baumreihe, die so manchem die Landung verdorben hat).
Fly-Off – Briefing
Malcik – Brüder (Radek, späterer Gesamtsieger, mit Windströmungs-Verklicker) und Fam. Kircher
Bericht Oswald Wachtler
© OEMV-Wien: F5J Wettbewerb in Boretice/CZE, 2018
Großsegler und Schlepptreffen am Modellflugplatz Bockfließ 26. Mai 2018
Am 26. Mai fand unser jährliches Seglertreffen statt.
Um einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten, übernahm unser Obmann Ernst wieder die Flugsicherung.
Ups . . . ? gerade Kaffee - Pause oder so ?
. . . aber schon wieder zurück zum "Arbeitsplatz"
Dank der "Vorbereitungen" durch unser fleißigen Damen in der Küche, (ein riesiges DANKESCHÖN - auch für die wieder köstlichen Mehlspeisen),
konnte "Chefkoch" Helmut alle anwesenden Piloten und Besucher mit den allseits beliebten "Schnitzel an gemischten Salat" versorgen.
Nach dem Essen wurde an diesem traumhaft schönen Tag noch bis zum Einbruch der Dunkelheit weitergeflogen.

Noch ein DANKE an die unermüdlichen Damen der Küche, allen Helfern und Teilnehmern, sowie den unermüdlichen Schleppern.
© OEMV-Wien: Segler und Schlepper - Treffen, 2018
Anfliegen in St. Margarethen/Raab 5. Mai 2018
Am 5 Mai lud der MFC St. Margarethen zum Anfliegen und Eröffnung des neuen Towers.

Weil uns unsere Warbirdfreunde schon öfters besuchten war es unsere Pflicht ebenfalls einmal vorbei zu schauen.

Wir waren zeitig am Vormittag angekommen und es war schon reges Treiben am Platz, wir staunten nicht schlecht was da unter Anfliegen verstanden wurde, Luftzirkus würde eher passen.

Es wurde nonstop geflogen, vom Oldtimer bis zum Jet in gigantischer Größe. Allesamt tolle Piloten die uns zeigten was sie können, wobei die Überflüge so tief waren das der Boden berührt wurde.
Besonderer Höhepunkt war die erste Vorführung der JU 188 von Franz Obenauf mit knapp 6 Meter Spannweite und ca 80 kg Abfluggewicht, befeuert mit zwei 5 Zylinder Moki Sternmotoren mit 250 ccm.
Das Modell ist ein wahres Meisterwerk das von Grund auf selbst konstruiert und gebaut wurde und an Perfektion kaum zu überbieten ist.
Weiters Gernot Bruckmann der zur Zeit wohl beste österreichische Pilot.
Sowie das Team Fuchs mit ihren Red Bull Modellen.
Ein reichhaltiges Buffett mit vielen köstlichen Speisen uns so manches kühle Bier ließen uns die Zeit wie im Fluge vergehen.
Am Abend ging's wieder nach Hause.

So ein tolles Programm haben wir schon lange nicht gesehen und es war die Reise wert.
Aber seht die Bilder damit ihr versteht was ich meine.
© OEMV-Wien: Anfliegen in St. Margarethen / Raab Steiermark, 2018
Arbeitseinsatz am 28. April 2018
Kurz und bündig:

Diese anstehenden Arbeiten wurden von den anwesenden Mitgliedern, gekonnt wie immer erledigt.
Daher wurde zu Mittag nach einem "Grill-Würstel-Essen" der normale Flugbetrieb aufgenommen.

Herzlichen Dank an alle die so fleißig mitgemacht haben.
© OEMV-Wien: Arbeitseinsatz "Frühjahr-Fit", 2018
F5J-Segler-Wettbewerbe des Jahres 2018 - Tagebuch
Die Österreicher bei Eurotour und Intertour. Erlebt und berichtet von Oswald Wachtler / OeMV-Wien.
1.Bewerb: F5J-Wettbewerb 2018 in Szeged/HUN
Traditionell der erste der jährlichen Eurotour/Intertour-Wettbewerbsserie fand am 14./15. April am Flugplatz Szeged statt.

91 Teilnehmer aus 12 Ländern:
AUT, BUL, CZE, CRO, GRE, HUN, ISR, POL, ROU, SLO, SRB, SVK fanden sich ein, darunter 9 Österreicher.

Wegen der Entfernung von ca. 400-500km kamen alle Österreicher schon am Freitagabend zum akklimatisieren und auf etwaige Eingewöhnungsflüge. Ein windstiller Abend. Das änderte sich am Wettbewerbstag. Da war es sonnig und zunächst schwachwindig. Später wurde vor allem der Höhenwind kräftig.
Auf Grund der Anzahl von 14 Startstellen gab es naturgemäß einigen Luftverkehr und einige "Feindberührungen" vor allem in den Thermikblasen.
Darunter auch unsere Piloten Gerh. Manhalter und G. Schiffer. Auch ein zusätzlicher Finalflug-Refly wurde fällig, der die Chancen der Finalisten neu verteilte.

Der Flugplatz Szeged bietet eine riesige hindernisfreie Flugfläche, die auch für Adleraugen kilometerweite Leeausflüge ermöglicht (mit unsicherer Rückkunft). Viele Rückhol-Wanderungen waren zu beobachten.
Trotz dieser Möglichkeiten war es nicht einfach, von den 6 Flügen fünf volle Flüge durchzubringen. Die Prozentwerte der Ergebnisliste zeigen es.
Detaillierte Ergebnisse auf:http://f5j-hu.5mp.eu/web.php?a=f5j-hu
Siegertrio nach spannendem Fly-Off:
  1. Nikola Francic CRO
  2. Marko Gala SVK
  3. Primoz Rizner SLO
Die Ergebnisse der Österreichischen Teilnehmer:
33. Georg Manhalter 84,26 % (unser Jüngster)
53. G. Schiffer 74,09 %
56. J. Albers 72,77 %
57. Gerh. Manhalter 72,28 %
61. O. Wachtler 71,43 %
76. M. Lex 66,07 %
79. P. Kolp 61,30 %
82. B. Klauscher 58,64 %
86. A. Schuller 56,10 % (unser Ältester)
In der zwischendurch geflogenen F5J-400-Klasse flog auch Bernhard Klauscher eine 1000er-Wertung,
verfehlte aber knapp das Finale der besten 8.

Sonstiges:
Der Veranstalter hatte auch noch eine Unterschriften-Liste zum Thema: Gyro-Zulassung bei F5J, was ja derzeit nicht erlaubt ist.
Eine Änderung wurde von fast allen abgelehnt.

Bemerkungen:
Die Klasse F5J hat mittlerweilen Teilnehmerrekorde wie in der Vergangenheit die F3B
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich, um noch dabei zu sein.
Die nächsten Eurotour – F5J mit vielen gemeldeten Österreichern sind :
28./29. April in Gubasevo / CRO
26./27. Mai in Lanscroun / CZE

Bilder:
Die Österreicher beim Studium der Finalrunden
Die Klauscher´s und Gottfried
Bernhard Klauschers F5J-400 Modell:
Das Sieger-Trio
Das Jugend-Sieger-Trio
Bericht Oswald Wachtler
© OEMV-Wien: F5J Wettbewerb in Boretice/CZE, 2018
Anfliegen am 7. April 2018
Endlich ist der Winter vorbei und daher stand wieder das "Anfliegen" zur Eröffnung der Flugsaison 2018 auf unserer Modellfluganlage auf dem Programm.
Und auch dieses Mal erschienen wieder viele eingefleischten Mitglieder und Freunde

AUF DER MODELLSPORTANLGE BOCKFLIEß ZUM

P.M. kämpft mit einem kaputten Höhenruder-Servo "Sch.... Servo, grod jetzt muass hin wearn".
Wie schon fast "traditionell" waren unsere Freunde aus Tulln mit vielen Modellen bei uns zu Gast.
" Start der "Atzenbrugger" Jets "
Die Jet-Piloten zeigten wunderschöne Flüge die von den "Alten Modellflughasen" (hier auf der Bank geschätzte 225 Jahre +-10-20) mit Interesse verfolgt wurden.
Zu Mittag gab es für die hungrigen Piloten und Besucher zweierlei Leberkäse, und natürlich alle Varianten an Mehlspeisen.

Es wurde bis zum Abend noch viel geflogen und mit einem gemütlichen Beisammensein, ging der Tag zu Ende.

Danke auch wieder an die unermüdliche "Küchengeister" die uns mit ihren Mehlspeisen immer wieder verwöhnen, und so zum Gelingen der Veranstaltung eine wesentlichen Anteil leisten.
© OEMV-Wien: Anfliegen, 2018